Das erste Gespräch mit dem Bauleiter liegt nun hinter uns. Es war für den ersten Eindruck recht angenehm und es ging vornehmlich um die Klärung, welche baulichen Veränderungen und Sonderwünsche wir in dieser Phase einbringen können. Sicherlich werden uns noch im Laufe der Zeit einige Ideen kommen, die wir an unserem Bauleiter adressieren werden.
Da das Haus noch nicht gekauft ist, diente der Termin hauptsächlich zur Aufstellung einer groben Kalkulation der Sonderwünsche, so dass wir die kalkulierten Kosten in die Finanzierung mit einbringen können.
Welche Sonderwünsche haben wir denn so?
Nunja, wenn es die Baugrundlinie zulässt würden wir gerne die Garage um einen Meter verlängert haben. Das Gartengrundstück in westlicher Richtung ist relativ klein – ein Gartenhäuschen passt hier nicht hin – und das ca. 5m breite Grundstück hinter der Garage und des Stellplatzes ist für eine Bebauung nicht vorgesehen, sondern lediglich für die grüne Bepflanzung. Und irgendwohin müssen ja Fahrräder, Rasenmäher etc. Wir sind gespannt, ob das möglich ist, eine Zusage dazu haben wir noch nicht. Inwieweit wir uns für ein Sektionaltor entscheiden steht noch nicht fest. Ein Elektroantrieb für das Garagentor möchten wir auf jeden Fall.
Positiv überrascht waren wir über die Aussage, dass wir relativ flexibel mit den Zimmergrößen sind und daher eine Vergrößerung des Badezimmers im 1. OG zu Lasten des Schlafzimmers nichts im Wege steht. Zusätzlich würden wir gerne das WC unter das Fenster an die Außenwand versetzen und Spots im Duschbereich installieren wollen. Ein Tausch von Wanne und Dusche ist ohne Probleme möglich.
Momentan überlegen wir noch eine Tür von der Küche zum Wohnzimmer einzubauen, zusätzlich zu der Tür, die bereits von der Küche in den Flur geht. Auch das würde problemlos gehen, wenn wir dies wünschen.
Interessant war die Aussage, dass die Firma PAESCHKE das Gartengrundstück vollumfänglich bepflanzt übergibt, d. h. eine durchgehende Hecke über alle Häuser zum Nachbargrundstück “Am Solperts Garten 9”, sowie Rollrasen, Kiesumrandung der Terrase und im Eingangsbereich, sowie bei uns der Grünstreifen hinter der Garage, mit Strauch- und Baumbepflanzung und Rasenansähung.
Zu meinen Fragen bezüglich Elektrik, Leerrohren, Netzwerkverkabelung, Glasfaseranschluß der Stadtwerke Langenfeld und DSL von der Telekom wurde ich vertröstet bzw. auf den Elektriker verwiesen, mit dem ich diese Dinge später durchplanen kann. Sicher ist nur, dass es keine Breitbandverkabelung von unitymedia geben wird, da sie das Gebiet in Langenfeld-Berghausen nicht erschließen möchten. Wir bekommen eine Sat-Schüssel auf das Dach und die Zuführung landet dann zentral im Keller, von wo aus dann die Verteilung in die Wohnräume gelegt wird.